Schwoaze!
Dass die Kampagne „Wir wollen Sturm sehen“ kein einmaliger, plumper Aktionismus von Seiten der organisierten Fanclubs war, sollte jedem, der unsere Vorgehensweise kennt, klar sein. Vielmehr war der – durchaus kontrovers diskutierte – Protest nur der Startschuss für weitere Schritte und Maßnahmen, welche wir hiermit grob vorankündigen wollen.
Auch wenn unsere Aussendung von der Lokalpresse und deren „Fachmännern“ hinter der Tastatur lapidar und fälschlicherweise auf eine 3 Spiele lang dauernde Niederlagenserie heruntergebrochen wurde und der Klub sowie sämtliche Medien nach einer kurzen Welle des Erfolges bereits wieder jauchzten, ändert sich an unserer ursprünglichen Aussage rein gar nichts: Unsere Kritik kann nicht durch kurzfristige Erfolge weggewischt werden, denn sie umfasst eine jahrelange Entwicklung, die in dieser Saison nur ihren Gipfel fand und findet!
Aus diesem Grund wird es ab dem Heimspiel gegen den WAC immer wieder Aktionstage geben, bei denen bestimmte Themenbereiche, die uns als besonders bedeutend erscheinen, auf verschiedenste Art und Weise beleuchtet werden. Es ist uns wichtig zu betonen, dass es uns wie vielen anderen Außenstehenden nicht möglich ist, jedes dieser Themengebiete bis ins letzte Detail zu analysieren. Wir fordern jedoch schlicht und ergreifend, dass sich bei gewissen Punkten etwas tut und die viel zu oft gehörten Lippenbekenntnisse endlich umgesetzt werden.
Die Sorge um die Entwicklung unseres geliebten Vereins lässt uns keine andere Wahl als mit altbewährten Mitteln unseren Forderungen und Eindrücken, die sich nun über Jahre manifestiert haben, Aus- und Nachdruck zu verleihen.
Wir bezwecken dabei aber nicht nur unsere Kritikpunkte anzubringen, sondern wollen auch aktiv Maßnahmen setzen, um die Situation zu verbessern.
Sämtliche weitere Schritte werden in den nächsten Wochen detailliert auf Kollektiv1909 ausgeführt. Bis dahin gilt: