…haben einige Personen nach dem Spiel gegen den WAC in diversen sozialen Netzwerken. Keine Frage, die Darbietung der Mannschaft war weit davon entfernt, Begeisterungsstürme zu entfachen, die (kurzfristige) Enttäuschung bei jedem spürbar. Dennoch muss uns allen klar sein, dass Veränderung Zeit benötigt. Kein Trainer gleicht dem anderen und somit bringt logischerweise auch jeder Trainerwechsel gewisse Änderungen mit sich. Es gibt wenige Beispiele, bei denen ein System in einer funktionierenden Mannschaft von einem Tag auf den anderen erfolgreich adaptiert werden konnte, dafür umso mehr Beispiele, bei denen das neue System nach einer kurzen Flaute umso effizienter und besser funktioniert hat.
Diese Mannschaft hat uns im Herbst etliche schöne Momente beschert und zeitweise ob ihres Spiels die Gänsehaut aufsteigen lassen. Genau jetzt müssen wir etwas zurückgeben – und zwar unser Vertrauen, in Form unserer bedingungslosen Unterstützung in den kommenden Spielen. Nun ist die Zeit gekommen, wo die Mannschaft uns mehr denn je benötigt, wo wir ihr das Gefühl geben müssen, dass wir hinter ihr stehen und ihr vertrauen, dass sie uns nach einer Umstellungsphase wieder mit einem schönen Spiel erfreuen und uns nach Europa tragen wird. Darum kann es für uns nur eine Marschrichtung geben:
Bedingungslose Unterstützung der Mannschaft über 90 Minuten in den kommenden Spielen, komme was wolle. Die erste Aufgabe wartet morgen – alle nach Wien, füllen wir den Sektor und zeigen wir ganz Österreich, ja der ganzen Welt, wer wir sind!
ALLE NACH WIEN – ALLES FÜR STURM!
P.S.: Und nächste Woche erledigen wir den roten Bullen.
