Bass, Beats and Melody – eine schwarz-weiße Symphonie

SK Sturm Graz – SCR Altach 5:0
Samstag, 11. April 2015, 16:00 Uhr
Stadion Liebenau, 12.385 Zuseher (ca. 20 Gästefans)
Bundesliga 2014/15, 28. Runde

Es gibt Zeiten und Tage im Leben eines Fußballfans, an denen es schwer fällt, manchen Menschen zu erklären, was die Faszination ausmacht, die Mannschaft des eigenen Herzensklubs Woche für Woche zu unterstützen. Vor allem dann, wenn die eigentlich gewünschte Portion positiver Emotionen nicht mehr erzeugt und vermittelt werden kann. Auch und wahrscheinlich sogar vor allem als eines jener Kinder, denen die Farben Schwarz und Weiß in die Wiege gelegt worden sind und die schließlich zu Narren wurden, die Sturm Graz verfallen sind, kannte man diesen Konflikt in den letzten Jahren zur Genüge. Doch hat man über all die Jahre und Generationen auch etwas ganz Essentielles gelernt, dass es einem leichter macht, die Steine, die im Weg liegen, zu umkurven – nämlich, dass der Fußball schnelllebig ist und die Aussicht auf Momente und Phasen der Glückseligkeit, in denen man den Groll, der einen in all diesen Zusammenhängen allzu leicht umgibt, einfach vergessen kann und dass der SK Sturm mit sämtlichen seiner Facetten durchaus Potential hat, alle Erwartungen und Hoffnungen zu erfüllen. Und dass all das Tage bescheren kann, von denen man später am liebsten jedem erzählen möchte und die den eigenen Serotonin-Spiegel auf ganz natürlichem Wege in ungeahnte Höhen schnellen lässt. Dieser Samstag war einer jener Tage…

Preludio

Zu Gast in Graz war ein direkter Nachbar in jenen Gefilden der Bundesligatabelle, die den Kampf um die Teilnahme am Europacup bedeuten. Dieser Europacup, dem alle Schwoazn schon wieder so sehnsüchtig entgegenfiebern und der aufgrund der exponentiell steigenden Form- bzw. Ergebniskurve der Jungs am Feld mittlerweile nicht mehr aus dem Tagesgespräch wegzudenken ist. Mittlerweile geht man in Graz schon so weit, die Saisonziele nicht nur hinter verschlossenen Türen nach oben zu korrigieren und es wird der zweite Platz angepeilt, welcher dieses Jahr nicht nur Europa, sondern sogar die Möglichkeit zur Teilnahme an der Champions-Leauge-Qualifikation bedeutet. Natürlich, der leidgeplagte Sturmfan sollte zwar mittlerweile genug gepeinigt sein, um auf dem Teppich zu bleiben, aber aktuell droht das Erwartungs- und Emotionsbarometer den Anschlag zu erreichen und zumindest in den Träumen vieler erschallt schon wieder diese Melodie, die live bei einem Spiel des eigenen Vereins jedem Kicker und insbesondere den Fans die Gänsehaut den Rücken runter jagt. Um dies auch Realität werden zu lassen, galt es zu Hause gegen den SC Rheindorf aus Altach voll zu punkten. Der vermeintlich unspektakuläre Gegner aus Vorarlberg war wieder einmal ein Aufsteiger, der die österreichische Bundesliga gehörig aufwirbelte und ganz vorne mitspielt. Auch der SK Sturm konnte in den drei vorangehenden Partien der Saison gegen die Truppe, die vor der Begegnung bei einem Spiel weniger einen Punkt vor unsereins auf Platz drei lag, nicht als Sieger vom Platz gehen. All diese Umstände waren der Gründe genug, um Euphorie zu schüren und das Aufeinandertreffen mit einem Dorfklub, der zumindest sportlich seine Daseinsberechtigung mehr als unterstrichen hat, zu einem von vielen Endspielen auf dem Weg nach oben zu erklären. Dazu wollte die Kurve das ihr Mögliche beitragen und Akzente setzen. So begann dieser Spieltag schon ungewohnt früh und die ersten Gruppen trafen sich bereits um 9 Uhr morgens in stattlicher Anzahl in Liebenau zu Vorbereitungsarbeiten. Denn bei diesem Spiel wollte man endlich eine Choreographie umsetzen, die schon sehr lange in der Schublade und mittlerweile auch schon einige Zeit in diversen Lagerräumen der Stadt gelegen war, nachdem sie bereits im November 2013 im Stadion präsentiert werden hätte sollen. Doch damals machten einem der Regen und die kurzfristige Absage des Heimspiels gegen Ried einen Strich durch die Rechnung. Es galt wieder alles abzutransportieren und die Umsetzung wurde vorerst auf Eis gelegt. Die Idee hinter der Sache darf man wohl – gerade als stets selbstkritische Kurve – durchaus als kreativ und gewagt bezeichnen. Ganz im Sinne unseres Stils sollte jede der drei führenden Gruppen sich eine eigene Choreographie für ihren Sektor überlegen. Münden sollte das Ganze in einem gemeinschaftlichen Überzieher. Das Motto dahinter, welches auch groß als Spruchband vor der Nordkurve prangte: JEDE GRUPPE EINZIGARTIG, DOCH ALLE GEMEINSAM FÜR DIE SCHWOAZN. Der Clou an der Sache: Eigentlich wusste – bis auf wenige Ausnahmen – niemand so recht, was sich die anderen überlegt hatten, was dem ganzen schon einen gewissen Reiz verlieh. Choreographisch war das – zumindest für uns – absolutes Neuland und verursachte vor allem in Sachen Umsetzung einiges an Nachdenklichkeit und Bauchweh. Schließlich waren aber die Vorbereitungsarbeiten der ersten Crew abgeschlossen und man machte sich auf den Weg, um neben diesen Aktivitäten auch noch den wunderschönen Frühlingstag auszukosten. Während alsdann auch alle Beteiligten der anderen Gruppen schließlich dem schrillen Ruf des Weckers folgten und ihr Material ins Stadion schafften, verbrachte der Sektor 10 eine gemütliche Zeit im Augarten. Bei Sonnenschein, guter Musik, eiskaltem Billigbier und dem Versuch, selbst ein bisschen Gekicke auf den historischen Grund zu zaubern, ließ man es sich gut gehen. Dass einige den Begriff des „Picknicks“ wohl fehlinterpretierten und sich im hiesigen Gastgarten unter‘m Sonnenschirm mit steirischer Hausmannskost verwöhnen ließen, ist eine andere Geschichte, die an dieser Stelle eher mit einem süffisanten Schmunzeln erwähnt werden soll.

Cover

Die Kurve füllte sich, als die Zeit verflogen war, ob der Wichtigkeit des Spiels und dem Bevorstehenden nach Einlass recht schnell ziemlich gut. Die letzten Vorbereitungen wurden getroffen und auch die ersten Gesänge sollten den aufwärmenden Spielern die Motivation und Anspannung verpassen, die sich auf den Tribünen breit machte. Auch im restlichen Stadionoval machte sich der klare Aufwärtstrend bemerkbar und so waren es ganze 12.400 Zuschauer, die wieder einmal zum „Sturmschauen“ kamen. Und diese bekamen dann mit Einlaufen der Mannschaften das Ergebnis der kreativen Arbeit der Mitglieder der Brigata, der Jewels und der Sturmflut zu sehen.

Im ersten Teil der Choreographie präsentierten die Brigaden im Herz der Kurve ein schlicht und stilvoll gestaltetes Spruchband auf dem schwarz auf weiß und weiß auf schwarz ihr Name zu lesen war. Währendessen zogen die angrenzenden Sektoren Bahnen hoch, wobei die Juwelen sich am südamerikanischen Stil orientierten und auf drei Stoffbahnen ihren Gruppennamen gemalt hatten. Im Sektor 10 bildete sich in schwarz, weiß und grün das Balkenmuster, welches so etwas wie ein Markenzeichen der Grazer Sturmflut geworden ist und auch unter dem Dach war an dieser Stelle ausnahmsweise ein Transparent der GSF zu sehen.

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Im zweiten Teil folgten im Zentrum Papierschals der Brigata, die im gleichen Stil wie das Spruchband gehalten waren. Dies ergab ein schönes Bild, welches so etwas wie den Ruhepol in der Mitte der Aktion darstellte, während links und rechts die Post abging. Die Jewels feuerten stilecht aus allen Rohren mit Schnipseln und Klopapierrollen und die Grazer Sturmflut ließ ihr Logo auf durchsichtiger Folie über das Balkenmuster nach oben wandern, was trotz großer Zweifel im Vorfeld wunderbar gelang und absolut den gewünschten Effekt erzielte. Zum Abschluss dieses Teils wurden auf Kommando Schnipselkannonen von links und rechts über diesen Überzieher abgeschossen. Überhaupt knallte fast durchgehend an allen Ecken und Enden Papier durch die Luft, was ein schön chaotisches und lebhaftes Treiben auf der Nordtribüne erzeugte, welches auch vom Rest des Stadions mit Applaus bedacht wurde.

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Im letzten Teil der Gruppenchoreographien tauchten die Jewels den Sektor 12 in ein weiß-schwarzes Zettelmuster, das durch drei überdimensionale Doppelhalter, die den Juwelen im Wandel der Zeit zeigten und abermals mit Schnipselkanonen vollendet wurde. Die GSF zauberte ein Meer aus selbst gefertigten Fahnen in schwarz, weiß und grün in ihren Block, welches durch ein Spruchband mit der Aufschrift (einer Gruppenselbstdefinition, die vor einigen Jahren in einem Fanzine einer deutschen Ultra-Gruppe aufgestellt wurde) „anders als die anderen“ und dem alten Gruppenschild perfekt umrahmt wurde und mit massig Klopapierrollen ein schön chaotisches Bild ergab.

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Die für unsere Verhältnisse beinahe unglaubliche Schlagzahl an optischen Akzenten fand schließlich in einem riesigen Überzieher mit der schlichten Aufschrift STURM GRAZ über alle 5 Sektoren ihr Ende. Über die Umsetzung und Choreographien lässt sich bekanntlich immer streiten und gerade optische Stilmittel werden zumeist äußerst subjektiv bewertet – das kann, soll und wird auch in diesem Fall so sein. Wir für unseren Teil sind sehr zufrieden mit der Umsetzung dieser eigenwilligen Idee und selbst die üblichen Schönheitsfehler waren dieses Mal minimalst – vor allem für eine Kurve, die im eigenen Selbstbild nicht die großartigen „Harry-Potter-Hokus-Pokus-Zauberkünste“ in Sachen Choreos als eine ihrer Stärken sieht. So kann das Ganze als absolut gelungen und eben auch einzigartig bezeichnet werden. Die Zufriedenheit mit sich selbst war an diesem Punkt also sehr groß und mit dem Absinken des letzten Überziehers fiel auch diese Anspannung von den Leuten ab und wandelte sich von Beginn an in vielen Teilen der Kurve in euphorischen gesanglichen Support der Mannschaft um.

Track 1 – Sunshine through the stormy weather

Auch die Spieler am Feld legten gleich aktiv los und während der erste Warnschuss von Marko Stankovic beinahe noch im Treiben der Aktivitäten der Kurve unterging, eröffnete Thorsten Schick nach schöner Kombination über Avdijaj und Kienast in der neunten Minute den Trefferreigen, der an diesem Abend noch folgen sollte. Spätestens von diesem Zeitpunkt an gingen Mannschaft und Fans im Gleichschritt und zwar in nur eine Richtung – nach vorne. Die Kurve sang enthusiastisch ihre Lieder, tauchte vor allem beim „Seht die Fahnen wehen“ die Kurve wieder in ein schönes Gewusel aus Stoffen aller Größen und Sturm kontrollierte in weißen Trikots den Gegner, der heute (irgendwie passend) komplett in schwarz angetreten war. Kurz vor der Pause setzte ein unglaublicher Platzregen ein, der gepaart mit Blitz, Donner und Sturm einen ordentlichen Radau verursachte und sogar den einen oder anderen Stofffetzen von der Dachkonstruktion der Nordtribüne riss. Die Kurve wurde noch lauter und die bekannte und für uns als Kurve neue Melodie von Bobby McFerrin, welche am Länderspielwochenende in Pisa gehört, gleich mitgenommen und zu Ostern in Ried eingeführt wurde, erzeugte einen Sunshine-Flow, der dem prasselnden Lärm des Wetters entgegen schallte. Passend dazu tanzte Schalke-Leihgabe Donis Avidjaj durch die Altacher Hintermannschaft und netzte überlegt ins kurze Eck zum zwei zu null ein. In die Pause ging man also nahezu tiefenentspannt und vorfreudig auf Hälfte zwei, ohne zu wissen, was da noch alles kommen sollte.

Track 2 – Bass, Bass, Bass

Der SCR Altach, in dessen Reihen mit Darko Bodul ein Altbekannter auflief, konnte zwar nach personellen Umstellungen in der Pause dem Sturm und Drang einige Zeit Einhalt gebieten, doch spätestens nach einer Stunde Spielzeit wurden die elf Kicker am Rasen sowie die mitgereisten Schlachtenbummler zu Statisten degradiert. Das Highlight im Auswärtsblock war am ehesten noch eine Oben-Ohne-Polonaise, die aber Gerüchten zu Folge nicht von den wenigen Altach-Kiebiezen, sondern von einer Polterrunde aus Linz veranstaltet worden sein soll. Diese sei auch noch vor Spielende wieder verschwunden und hat somit einiges verpasst. Es spielte sich nämlich ein Fußballspektakel der ganz besonderen Sorte in Graz Liebenau ab. Kienast, der scheinbar unter Foda einfach nicht anders kann, als groß aufzuspielen traf in Minute 63 unwiderstehlich zum drei zu null. Der dazugehörende Roar war noch nicht verstummt, da kombinierte sich Sturm schon wieder in des Gegners Sechzehner. Avdijaj, der mit drei Toren in den letzten drei Spielen und mit „einigen Assists“ (wie es Stadionsprecher Krentl an diesem Tag formulierte) endgültig in Graz angekommen ist, gab schon wieder die Musik des Tages vor. Er ließ die gesamte Altacher Verteidigung abermals alt aussehen und spielte uneigennützig Andi Gruber frei, der nur wenige Sekunden nach der endgültigen Entscheidung das vier zu null nachlegte. Völlige Ekstase im Stadion. Eine entfesselte Sturm Mannschaft brachte Liebenau zum Kochen. Die Kurve war am Beben und plötzlich kam auch noch von irgendwo die Welle daher und zog ihre Runden durch das Stadion. Altbekannte Nummern ertönten von allen Tribünen, die neuesten Nummern kamen „mit ganz viel Bass und allem“, wie es Avdijaj nach dem Spiel formulierte, die Kurve duellierte sich intern im „Lebenssinn“-Wechselgesang, der davor lange nicht mehr zu hören war und manch einer musste vielleicht sogar unwillkürlich Wolfgang Ambros‘ „Zwickt’s mit“ vor sich hin trällern. Fast schon surreal erschien das, was da auf Feld und Tribünen los war. Sowas Schönes hatte man wahrlich lange nicht gesehen. Man fühlte sich um Jahre zurückversetzt, doch nach mehrmaligem Hinterfragen war klar, wir waren nicht durch irgendeine Verschiebung des Raum-Zeit-Kontinuums in die Jahre 1998, 99, 2000, 8, 10 oder 11 zurück versetzt worden. Die Gegenwart war hingegen ein Bursche, der jünger als manch eine Gruppe war, die an diesem Tag ihre Choreographie im Stadion präsentierte und der mit seinem zweiten Bundesligator und dem fünf zu null in Minute 82 das Sahnehäubchen auf den äußerst süß schmeckenden Kuchen dieses Samstag-Nachmittags setzte. Einziger Wehrmutstropfen an diesem Tag bleibt die schwere Verletzung von Marko Stankovic, der sich in Halbzeit eins einen Kreuzbandriss zuzog und für den Gruber ins Spiel gekommen war. Auf diesem Weg wünschen auch wir gute Besserung – und komm stark zurück! Sturm hat in der Vergangenheit bewiesen, dass verletzte Spieler jegliche Unterstützung bekommen und ein Teil der Mannschaft sind.

Zugabe

Jene Mannschaft, die nach Schlusspfiff zum wiederholten Male ihren Jubelkreis im Stadion aufzog, die wie lange nicht mehr die Zuschauer verzückte und zu den Klängen von Gert Steinbäcker, die aus Lautsprechern und tausenden Kehlen schallten, ihre Ehrenrunde durch das Stadion genoss. Jene Mannschaft, die nach dem Spiel mittlerweile fast schon wie selbstverständlich vor die Kurve kommt, mit ihr STURM und GRAZ zelebriert und bereits zum dritten Mal für’s gemeinsame Siegerfoto posiert.

pliquett

Copyright: FL

Jene Mannschaft, mit der man sich langsam wieder richtig zu identifizieren beginnt und der man zutraut, dass den Ankündigungen, das „etwas im Entstehen“ ist, wirklich Taten folgen könnten, die von selbst lange Zeit nach Spielende noch einmal vor die Kurve sprintet, um sich das Mikro des Vorsängers zu schnappen und in Form von Kapitän Michael Madl kurzerhand selbst „Samma Schwoaz – Samma Weiß“ und „Wenn wir hier stehen“ vorsingt. So könnte sich der Takt von Spielern und Fans wirklich wieder zu einer schönen Melodie vereinen! Und wer weiß, welche Töne diese im kommenden Sommer spielt. Viele, die auf den Tribünen stehen und sitzen, kennen sie auf jeden Fall schon aus der Vergangenheit, die Jungs am Feld sind heiß, sie zu hören und all das, was an diesem Tag geschehen war, lässt zumindest wieder intensiver denn je davon träumen. Und der Schreiber dieser Zeilen möchte an dieser Stelle seine eigenen, guten Vorsätze einfach mal fallen lassen und die selbst auferlegte schwarz-weiße Euphorie-Bremse lösen. Denn wer kann die denn jetzt gerade brauchen, wenn es auf so einen Tag zurückzublicken gilt und acht weitere Endspiele warten!? Grödig nächste Woche zu Hause, Wiener Neustadt und vor allem die selbst brandheißen Rapidler sollen – wie auch in Bälde die mittlerweile auf allen Ebenen beschissene Austria – zu spüren bekommen, was möglich ist, wenn alle an einem Strang und mit Volldampf Richtung Europacup ziehen. Wer weiß, wo unser Zug hält. Vorerst stehen die Zeichen auf Abfahrt! Gemma Schwoaze!

Und abschließend zu jenem Samstag bleibt zu sagen, dass die, die an diesem Nachmittag im Stadion waren, wohl (hoffentlich!) wieder kommen. Denn sie verließen nach einer ausgiebigen Feierstunde getreu dem Motto „don’t worry, be happy“ schließlich auch irgendwann den Grazer Süden um andererorts anzustoßen. Und sie zogen glückselig von dannen. Denn sie hatten einen jener Tage erlebt…

– 15/4/12 –

Zum Abschluss noch zwei Videos. Ein Dank geht an das Sturmtifo-Team und an den Youtube-User BlackWhite09, alle, die in der Kurve stehen und die mitgeholfen haben, dass uns als Gruppen des Kollektiv 1909 die Umsetzung der Choreographie so gut gelungen ist, an die Mannschaft für diesen geilen Tag und an die, die alle Tribünen des Stadions wieder einmal gefüllt und in ein Tollhaus verwandelt haben. Kommt wieder!!! Demnächst gibt es neben den voranschreitenden Schwoazn auch die neueste Ausgabe der Schwarzmalerei, die dieses Mal auf nahezu 250 A5-Hochglanz-Seiten angewachsen ist und mit Geschichten zum Fußball in Graz, dem 20-Jahre-Jewels-Interview, einem Rückblick auf die vergangene Herbstsaison aus unserer Sicht und vielem mehr aufwarten wird.

Fotos: klassische Version | mobile Version
Videos: SturmTifo.com  | BlackWhite09