Aufgrund des am Mittwoch startenden Sonderzuges nach Rotterdam, möchten wir euch als kleinen Appetitanreger den in der Schwarzmalerei #4 erschienenen Bericht vom Spiel beim RSC Anderlecht im Jahr 2011 servieren. Bei dieser Partie startete der bis dato letzte schwarz-weiße Sonderzug zu einem Europacupspiel. Was solch einen Trip zu etwas besonderem und unvergesslichem macht, lest ihr in den nachfolgenden Zeilen. Wenn ihr euch das nächste Woche auf keinem Fall entgehen lassen wollt, dann kauft euch euer Ticket für den Zug am besten noch heute.
RSC Anderlecht – SK Sturm Graz 3:0
Europa-League-Gruppenphase 2011 – 4. Spieltag
Donnerstag, 3. November 2011, 21:05 Uhr – Constant-Vanden-Stock-Stadion – 16.000 Zuschauer, 1.300 Gäste
Im Jahre 1900 versank in der Nähe von Governor’s Harbour, der Verwaltungshauptstadt von Eleuthera (eine Insel der Bahamas) ein kleines Segelboot, sprich eine Schaluppe, im atlantischen Ozean, nachdem die 2-köpfige Besatzung nach einer durchzechten Nacht in einen Streit geraten war. Das englische Wort für solch eine Schaluppe lautet ’sloop‘; der Kapitän des besagten Schiffes, einer der ersten walisisch stämmigen Siedler Eleutheras, nannte sich John Bethel. Der daraus resultierende Schiffsname: „Sloop John B“.
Während aus dieser Geschichte ein Song entstand, der heute vor allem durch die Beach Boys und aus youtube-Videos über heitere, Zug fahrende, englische Fußballfans bekannt ist, bringt er mich dazu, in diesen Zeilen die Geschichte einer Zugfahrt zu erzählen, an die mich dieses Lied immer wieder erinnern wird. Aber alles der Reihe nach…
In dieser Geschichte spielt der SK Sturm Graz gegen den 30ig-fachen belgischen Rekordmeister Royal Sporting Club Anderlecht. Das Boot wird durch einen Zug ersetzt, die 2-Mann-Besatzung tauscht mit 700 Anhängern des Sportklubs Sturm und die Insel verwandelt sich in einen Brüsseler Vorort. Dass es dazu kam verdankt die schwarz-weiße Fanszene der intensiven Arbeit einiger Weniger, die alles daran setzten, damit dieser einmalige Trip zustande kommen konnte. So gelang es in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Bundesbahn und unserem Verein tatsächlich, einen Sonderzug auf die Beine zu stellen, der eine ganz spezielle Reisegruppe von Sturmfans zu einem internationalen Bewerbspiel ihres Vereins und wieder zurück gebracht hat. Ein großer Dank geht an dieser Stelle noch mal an jene, die das ermöglicht haben.
Begonnen hat das Abenteuer am Abend des 2. November 2011 am Hauptbahnhof in Graz, von wo aus die Reise losging. Mit im Gepäck jede Menge Proviant und eine fast kindliche Vorfreude auf ein Auswärtsspiel unserer Schwoazen. Als unser Sonderzug dann gegen halb 10 Uhr abends Graz in Richtung Brüssel verließ, ahnte auch noch niemand, welch lang anhaltende Party damit beginnen sollte. Also wurde im einen oder anderen der zur Verfügung stehenden 6er-Schlaf-Abteile erstmals die hauseigene Anlage platziert und mit den ersten Bieren angestoßen. Und da man den naheliegenden Amsterdam-Besuch für diese einmalige Zugfahrt sausen gelassen hatte, wurde eben eigens dieses gewisse Holland-Flair geschaffen. So muss Auswärtsfahren sein! An dieser Stelle auch mal ein Lob an die mitreisende Security, die nicht nur „brav“, sondern auch äußerst „friendly“ war. So konnte die wilde Fahrt ungestört losgehen und nach einigen innerländlichen Zwischenstopps waren dann spätestens in Salzburg alle Mitreisenden an Bord und die Motivation am Siedepunkt. Die Nacht wurde für den Großteil der Zugfahrer zur ganz großen Fete. Speisewagen gab es zwar keinen, dafür aber einen Diskowagon, der einen musikalisch eher an eine ländliche Schlagerbar erinnerte und wohl gerade deswegen auch einigen der mitreisenden Sturm-Buam und Mädls sehr sympathisch war. Naja, wer’s mag. Zeitweise wurde der Stadl auf Schienen dann aber auch von den viel schöneren, lang anhaltenden Melodien aus der Kurve gerockt und es spielten sich Szenen ab, die der Grund dafür sind, dass dieser Trip noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Den Sonnenaufgang entweder verschlafen oder verfeiert, gab es dann aber auch erstmals einige Unstimmigkeit im Zeitplan. Ständig hielt man irgendwo im Nirgendwo aus unerfindlichen Gründen. An dieser Stelle Grüße nach Aachen. Nicht unerwähnt sollte die unglaubliche „Arbeitsmoral“ der deutschen Polizei bleiben, die – nach einem völlig unnötigen Zwischenfall am Bahnhof München, bei dem einige Bayernfans um ihre Schals erleichtert wurden – selbst den letzten Dorfbahnhof bewachte. Man muss seine Arbeit aber auch lieben. Im weiteren Verlauf kamen dann auch die ersten Gerüchte auf, dass die Brüsseler Polizei wohl weniger Freude mit einer derart großen Menge an Grazer Fans, die im Hauptsitz der Europäischen Union einfallen sollte, zu haben schien, als unsereins. Teilweise gab es schon Befürchtungen, die belgische Staatsgewalt würde ihrem beinharten Ruf – man erinnere sich an das Spiel von Rapid in Anderlecht – gerecht werden und der gesamten Zugbesatzung gar den Besuch des Spiels verwehren. Dazu kam es dann glücklicherweise doch nicht und der Zug rollte mit ordentlich Verspätung nach 20-stündiger Fahrt durch (gefühlt) halb Mitteleuropa am späten Nachmittag in Bruxelles ein. Mit ein wenig Pyro auf sich aufmerksam gemacht und die, bereits vor Ort gewesenen Freunde begrüßt, ging’s dann zum gemeinsamen Treffpunkt am Place de la Bourse. Dort nutze man die wenige verbleibende Zeit bis zum Spiel, um sich dem kulinarischen Angebot Flanderns zu widmen. Im Anschluss war die gemeinsame Anreise zum Stadion geplant. Differenzen in eben dieser Planung gab’s dann zwischen der Grazer Meute und der Polizei, die sich dann vor Ort als zurückhaltender als erwartet erwies, auch wenn die Reiterstaffeln und ein Wasserwerfer darauf schließen ließen, dass man für den Ernstfall mehr als gerüstet war. So wurde die Busfahrt zum Stadion boykottiert und der schwarz-weiße Tross setze sich nach einem gemeinsamen rhythmischen Einsingen per pedes in Bewegung in Richtung Constant-Vanden-Stock-Stadion. Mit dabei auch 21 Bremer und 10 Karlsruher, die es sich nicht nehmen lassen wollten, dieses besondere Europapokal-Away-Flair auszukosten. Der erzwungene Marsch schlängelte sich dann über ca. 7 km und eine Zeit von weit über einer Stunde durchs Brüsseler Stadtgebiet. So konnte man wenigstens auch ein bisschen was von der City sehen. Diese war in der grauen Abenddämmerung abseits der Sehenswürdigkeiten aber eher unspektakulär. Schade, dass nicht die Zeit blieb, um sich die belgische Hauptstadt ein wenig genauer anzusehen. Das Sonnenlicht wich bald, und so wurden die dunkeln Gassen in Brüssel im Schein einiger Bengalen erhellt und der Mob machte einige Male stimmgewaltig auf sich aufmerksam. Wie schon in Turin wurde auch diesmal wieder die einheimische Bevölkerung äußerst aufmerksam und so wurden aus allen Richtungen die Blicke auf den Corteo gerichtet, Fotos geschossen, Vorhänge zur Seite gezogen und Balkone bevölkert. Kritisch hinterfragen sollten an dieser Stelle vielleicht Einige, mit welchem Niveau man den Menschen in solchen Situationen begegnet. Auch wenn aus der Reihe Tanzende zum Glück eher die Ausnahme der Regel sind, sollte es in so einem Marsch wohl eher darum gehen, seinen Verein, seine Stadt und seine Kurve zu repräsentieren, als sein minderbemitteltes Weltbild im Bezug auf Frauen und andere Ethnien zur Schau zu stellen. Denkt mal drüber nach. Vom Gastgeber selbst, der beim Hinspiel in Graz doch sehr präsent war, sah man in dieser lauen Herbstnacht nichts. Im Nachhinein bleibt zu sagen, dass man zwar stolz darauf sein kann, dass wir uns das Recht auf den Marsch durch die Stadt genommen haben, dieser nach der strapaziösen Anfahrt durch die Länge aber schon auch weiter an den physischen Kräften gezehrt hat.
Am Stadion angekommen stieß es auf Verwunderung, dass die Tore eine Stunde vor Spielbeginn noch nicht zum Einlass geöffnet waren. Zu allem Überdruss musste auch die leidige Diskussion über die Zulassung von Fahnen & Co geführt werden. Die Stimmung wurde etwas unruhiger. Das Ihre dazu bei trugen die fast schon provokant langwierigen, von der Polizei durchgeführten, Einlasskontrollen. Im Endeffekt schafften wir es aber, das gesamte Material auf legalem Weg ins Stadion zu bekommen und bis zum Anpfiff dürfte es dann auch der Großteil ins Stadioninnere geschafft haben. 1300 Schwoaze stellten mit Privatfahrern und Flugreisenden schließlich einen gewaltigen Block. Auf der Längsseite fand sich zusätzlich noch in etwa eine halbe Hundertschaft von Sturmfans ein.
Wir fanden einen supporttechnisch wunderbaren Sektor in einem schönen alten Stadion vor. In der Mitte war der Block durch eine Plexiglas-Wand zweigeteilt und so platzierten sich die Gruppen aufgeteilt im Oberrang hinter dem Tor. Die Akustik und die Tatsache, dass man einen mehr als würdigen Auswärtsblock stellen konnte, führten dann zu einer unglaublichen Stimmung, wobei mit einer weniger kräfteraubenden Anreise wahrscheinlich noch mehr möglich gewesen wäre. Zum Intro wurden Fahnen geschwenkt und Lambada getanzt. An dieser Stelle sei vielleicht auch noch erwähnt, dass IM Stadion bewusst auf Pyro verzichtet wurde. Der Hintergrund dazu war, dass der Verein nicht mit den hohen Strafen, die es in internationalen Bewerben für’s Zünden gibt, belastet werden sollte. Eigentlich ein Frevel, wenn man bedenkt wie wenig der Verein einem in Sachen „Freiheit für Sturm“ entgegenkommt. Egal, wir haben die Argumente auf unserer Seite. In weiterer Folge wurden die Gesänge in einer unglaublichen Intensität und Lautstärke zelebriert und ich glaube die umliegenden Häuser drohen noch heute einzustürzen. Die Heimspielatmosphäre beflügelte offensichtlich auch die Mannschaft und unsere Jungs legten engagiert los. Leider konnten die paar guten Torchancen nicht genutzt werden und so zeigte sich in der 23. Minute erstmals der Klassenunterschied zum 5-fachen internationalen Titelträger. Vorm Tor einfach abgebrühter, erzielten die 1908 gegründeten Violetten das 1:0.
Der Stimmung im Block tat das jedoch keinen Abbruch und man rastete aus, um Sturm Graz siegen zu sehen. Die Gesänge donnerten gen Spielfeld und mächtig Bewegung ließ die Party aus dem Zug weiter gehen.
In der Pause versuchten viele dann, mal die Kraftreserven aufzutanken. Dies stellte sich jedoch als äußerst schwierig heraus. Das Angebot war sehr dezimiert, zu Essen gab’s wenig Alternativen und das Getränkesortiment bestand ausschließlich aus überteuertem, kleinem Cola und Bier. Nach einer Wasserleitung suchte man vergeblich. Hier sei auch mal Kritik an der Uefa erlaubt, die neben der Reglementierung der Länge von Fahnenstangen auch besonderen Wert darauf legt, dass Kurvenfotografen nicht die ihnen zugeteilten Plätze einnehmen dürfen. Irgendeine Form der Wasserzufuhr für Stadionbesucher scheint jedoch nicht von Nöten zu sein. Mit Beginn der zweiten Halbzeit mobilisierte der Sturmanhang aber noch mal die körperlichen Kraftreserven und der Block gab weiterhin alles und teilweise sangen sich viele wohl in eine Art Trance. Leider konnte unsere Mannschaft die kleine Hoffnung auf sportlichen Erfolg jedoch nicht erfüllen und nach der gelb-roten Karte für Verteidiger Feldhofer nach gut einer Stunde war das Ding wohl gelaufen. 20 Stunden Zugfahrt wollte man jedoch nicht dazu durchgemacht haben, um hier, im wahrsten Sinne des Wortes, sang- und klanglos unterzugehen. Und mit den Gegentoren 2 und 3 wurde es noch lauter. „STURM, GRAZ“ hallte es wohl durch die ganze Stadt. Gepasst hat das dem Anderlecht-Anhang verständlicherweise nicht unbedingt. Gegenseitiges Provozieren war die Folge. Hier bleibt noch kurz zu sagen, dass es zwar bekannt ist, dass man in diesem Brüsseler Stadtteil den britischen Support pflegt, dass aber selbst dieser sehr enttäuschend war. Viel weniger als beim Gastspiel in Graz kam da von der gegenüberliegenden Kurve. Zahlenmäßig beteiligten sich nur ganz Wenige hinter dem gegenüberliegenden Tor an den Gesängen. Und auch der eher ultra-orientierte Haufen zu unserer Rechten konnte bis auf eine Schnipselaktion zu Beginn nicht wirklich wahrgenommen werden. Nur ein, zwei Mal wurde es bei und nach den Toren im ganzen Stadion laut. Doch nach kurzem ironischen Applaus unserseits wurde dann von der angrenzenden Längsseite bald eingesehen, dass heute nichts am enthusiastischen Auftritt unserer Kurve etwas änderte. Teilweise beobachtete ich sogar vereinzelt Leute, die sich schon fast an unseren Melodien zu erfreuen schienen. Es war ansteckend, wie der Block abfeierte, seine Lieder sang und zum Schluss noch mal mit massig Fahnen die wunderschönen Farben Schwarz und Weiß zelebrierte. Leider konnte unser Team nicht an die Leistung der mitgereisten Fans anknüpfen und die Hoffnungen auf ein Weiterkommen in der Gruppe waren nach diesen 90 Minuten und der 0:3 Niederlage auf ein Minimum geschrumpft. Trotzdem schmetterte man zur Verabschiedung der Mannschaft noch mal Liebeskundgebungen für unseren Verein in Richtung Spielfeld und verabschiedete sich gebührend und wohl einprägend aus diesem Stadion. In Erinnerung bleiben auch die glänzenden Augen der Brüsseler Balljungen und –mädchen in Richtung unseres Blocks und die eine oder andere Respektskundgebung von Längsseitenbesucher.
Respekt gab es auch in der außerösterreichischen Medienlandschaft. So hörte man, dass der Auftritt unserer Kurve Eindruck hinterlassen hat, Kommentatoren während Fernsehübertragungen schwärmten und belgische Zeitungen am nächsten Tag von einem unglaublichen und vor allem auch gesitteten Auftreten des schwarz-weißen Graz in Brüssel berichteten. Hierzulande kennt man recherchierten Vor-Ort-Qualitätsjournalismus natürlich nicht. Und so verbreitete wieder einmal unsere allerliebste österreichische Tageszeitung allerhand Lügen über gezogene Notbremsen und welch gerechte Strafe doch die lange Zugfahrt für uns Chaoten sei. Egal, da steht man schon lange drüber und per Spruchband wurde schon im nächsten Heimspiel darauf hingewiesen, dass man auf die Meinung(smache) dieses Schmierblatts recht wenig hält. So viel dazu.
Nach dem Spiel konnte man dann endlich eine Wasserflasche zum Schnäppchenpreis von 15 Euro ergattern und vertrieb sich die Zeit bis das Shuttleservice in Form von Bussen die Leute in zwei Etappen zurück zum Bahnhof brachte. Dort gab es leider schlechte Nachrichten. Die Sicherheitsvorkehrungen im Zug dürften wohl nicht optimal gewesen sein. So wurde einiges an Zeug aus den Abteilen gestohlen. Teilweise völlig unverständlich wurde da geplündert. Verständlich, dass an dieser Stelle einige kurzzeitig die Contenance verloren. Als sich ein Vermummter am Bahnsteig aus Protest gegen die nicht abgepumpten Zugklos seiner überschüssigen Körperflüssigkeiten entledigte, wich der Ärger aber wieder der Belustigung. Ein Dank gilt an dieser Stelle auch den Menschen, die es ermöglicht haben, dass 2 Personen, die aufgrund gestohlener Medikamente gezwungenermaßen in Brüssel zurückbleiben mussten, ohne Umstände mit dem Verein nach Graz zurückreisen konnten. Schade, dass Fanservice nicht immer so gut funktioniert, wie in diesem Fall.
Einige nutzen die bereits zurückgelegten Kilometer, um die kurzen Distanzen in andere Städte für Hoppingtouren zu nutzen. Von den Sonderzug-Rückreisenden haben die Nacht der Rückfahrt wohl einige verschlafen. Jene, die aber das Letzte aus diesem Trip rausholen wollten, ließen es sich jedoch nicht nehmen, die Reise endgültig unvergessen zu machen. Völlig egal auch, dass sich die Rückreise als gleich langwierig wie schon die Hinfahrt gestaltete. Weiter wurde gefeiert, die Zeit für lange Gespräche genutzt. Geschlafen hat wohl zu keinem Zeitpunkt der ganze Zug, die tiefblauen Augenringe einiger Übriggebliebener konnte man im Tanzwagen beinahe durchgehend bewundern. Und spätestens als wir in Salzburg erstmals Halt machten, um die leeren Futterbeutel aufzufüllen, war der Großteil wieder wach. Schließlich ging wieder mal die Sonne unter, irgendwie konnte ich nicht mehr einschätzen, zum wie vielten Mal sich die Tageszeit während dieses Trips änderte. Aufregend wurde es auch noch mal kurz am Leobener Hauptbahnhof: Denn wie es der Zufall wollte, war ein Zusammentreffen mit dem dort spielenden roten Stadtrivalen nicht unwahrscheinlich. Außer ein paar SKBs war am Bahnhof aber niemand zu sehen. Und so gingen die letzten Momente des zweiten Reisetages zu Ende und nach insgesamt 48 Stunden war man wieder dort, wo alles begann: in Graz.
Die Geschichte nahm ein Ende und während sich 2 Seefahrer 1900 nahe den Bahamas danach sehnten, nach Hause zu kommen, gab es wohl einige unter den 700, die sich, dort angekommen, man mag es verrückt nennen, wieder in diesen Zug zurückwünschten. Und so textet man nach einhundert Jahren seine eigene Interpretation der Geschichte von Sloop John B:
„40 Stunden im Zug – und wir haben noch lange nicht genug… This was the best trip I’ve ever been on.”
Europapokal 🖤
15/4/12